Der Verein ist auf den Landtagen Nord vertreten und sendet dort ein deutliches Zeichen in Form einer „Roten Karte“ an die Landespolitik. Der Stand in der Nähe des Tierzeltes ist sehr gut besucht. Zusätzlich sind Scoutteams auf dem gesamten Messegelände aktiv und sammeln weiter Unterstützungserklärungen- die Gesamtzahl von 25.000 Unterschriften hat der Verein heute erreicht.

„Der Landesregierung sollte mittlerweile bekannt sein, dass die Handlungskompetenz dank des Föderalismus bei den Bundesländern liegt. Wir fordern Ministerpräsident Weil dazu auf, sein Versprechen einzulösen und den Wolf zur Chefsache zu machen. Leider ist in Niedersachsen auch weiterhin kein Handeln erkennbar. Daher gibt es von uns die Rote Karte.“ -zieht die 2. Vorsitzende Ruth Boßmann ein Fazit über die letzten Monate.

Der Messestand des Vereins war bereits am ersten Messetag rege besucht. „Wir haben viele interessante Gespräche geführt und freuen uns auf viele weitere Besucher.“ sagt Lars E. Broch, Pressesprecher des jungen Vereins.

Die Forderungen des Vereins sind klar formuliert: Herdenschutz muss zu 100% bezahlt werden-inklusive Aufbau und Unterhalt, nicht schützbare Gebiete müssen als Weidezone ausgewiesen werden, Schad- und Risikowölfe müssen prompt entnommen werden. Alle Forderungen des Vereines sind umsetzbar, ohne das auf EU- oder Bundesebene Gesetzesänderungen erforderlich wären.

Quelle: Save the Alps-Weidezone Deutschland e.V. i.Gr.

Bildquelle: Weidezone Deutschland


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