Bei einem von einer landwirtschaftlichen Zugmaschine gezogenen Güllefass, das mit 27 m³ gefüllt war, war während der Fahrt aus noch ungeklärter Ursache mutmaßlich ein Reifen geplatzt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hing das Zubringerfass B313 am Ortseingang von Espasingen (Baden-Württemberg) in der Leitplanke und die Zugmaschine lag auf der Seite.
Der Fahrer war glücklicherweise unverletzt und hatte sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien können.
Die Feuerwehr betreute bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes den Fahrer, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf, stellte den Brandschutz sicher und sicherte die Einsatzstelle ab. Die Jauche im verunfallten Fass wurde in ein anderes Güllefass umgepumpt.
Im Anschluss wurden das verunfallte Fass sowie die Zugmaschine durch eine ortsansässige Fachfirma mit Hilfe eines Bergekrans wieder aufgestellt und abtransportiert.
Die B313 als auch der Radweg mussten während der gesamten Bergungsmaßnahmen voll gesperrt werden.
Im Anschluss an die Bergungsarbeiten wurde die Straße durch eine Fachfirma gereinigt und die defekte Leitplanke wurde durch die Straßenmeisterei repariert. Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet.
Eine Gefahr für die Bevölkerung oder für die Umwelt bestand entgegen in den sozialen Medien verbreiteter Meldungen zu keiner Zeit.
Die Feuerwehr war mit 28 Feuerwehrangehörigen gut 3 Stunden an der Einsatzstelle. Außerdem waren der Rettungsdienst, die Polizei, die Straßenmeisterei sowie die technischen Dienste der Stadt Stockach an der Einsatzstelle.
Quelle: Freiwillige Feuerwehr Stockach
Bildquelle: Freiwillige Feuerwehr Stockach
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