Stell dir vor, es ist Düngeverordnung und keiner macht mit…, so beginnt die neueste Pressemittelung des LsV Deutschland. Hier die Pressemitteilung im Wortlaut:
„Unsere Demokratie lebt davon, dass wo wissenschaftliche Erkenntnisse geleugnet werden, Widerspruch laut werden muss“, sagte Dr. Angela Merkel am 2.12.2021 in ihrer Rede im Rahmen des großen Zapfenstreichs anlässlich ihrer Verabschiedung (gekürzt wiedergegeben).
Unser Widerspruch formiert sich nun zum Widerstand!
Die Düngeverordnung soll Maßnahmen regeln, um die vermeintliche Nitratbelastung im Grundwasser zu reduzieren sowie neue Nitrateinträge zu vermeiden.
Viele Betriebe tragen nachweislich und unbestreitbar bereits in der Vergangenheit in keinster Weise zu erhöhten Nitrateinträgen ins Grundwasser bei. Die zusätzlichen Beschränkungen, die zu einer Reduzierung der Nitrateinträge führen sollen, führen daher weder zum Ziel noch sind sie verhältnismäßig.
Nach zwei Jahren stets sachlichem und friedlichem Widerspruchs hat sich nichts geändert. Nun beginnt eine große Zahl von Landwirten mit dem Widerstand.
Wie? Die Vorgaben der Düngeverordnung werden von den Betrieben als nicht bindend betrachtet und NICHT umgesetzt.
Stattdessen werden sie sich künftig an den Vorgaben der guten fachlichen Praxis orientieren, welche eine bedarfsgerechte, dem Pflanzenbedarf angepasste Düngung und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit vorsieht.
Eine detaillierte Beschreibung der Begründung für dieses Vorgehen findet ihr hier;
Quelle: LsV Deutschland
Bildquelle: ML-Archiv
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