Rund 83 Prozent der Rinder in Deutschland werden in Laufställen gehalten. Die Laufstallhaltung ist damit die eindeutig dominierende Haltungsform. Die früher verbreitete Anbindehaltung ist weiter auf dem Rückzug.
2020 wurden nur noch knapp zehn Prozent der Rinder angebunden gehalten – 2010 war ihr Anteil noch mehr als doppelt so hoch.
Unabhängig vom Haltungsverfahren hat nahezu ein Drittel der in Deutschland gehaltenen Rinder regelmäßigen Weidezugang. Ihr Anteil ist in den vergangenen Jahren jedoch gesunken; 2020 standen noch 31,4 Prozent der Rinder auf der Weide.
Die durchschnittliche Weidedauer belief sich auf etwa zwölf Stunden am Tag und rund 29 Wochen pro Jahr.
Video – Herausforderung in der Anbindehaltung / Milchmarkt – Dialog mit Michaela Kaniber
Quelle: BLE
Bildquelle: BLE
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