Der britische Sämaschinen-Spezialist Weaving nutzt die Agritechnica, um gleich zwei neue, minimalinvasive Direktsaatmaschinen erstmalig auf einer Fachmesse vorzustellen.

Bereits Anfang des Jahres präsentierte Weaving die neueste Weiterentwicklung für die GD-Direktsaatmaschine als Anbauversion. Auf der Agritechnica im November wird die Weaving-GD jetzt auch als gezogene Version präsentiert. Sie zeichnet sich durch ein ergonomisches Design und einen weiterentwickelten Schar-Rahmen aus. Ebenso gibt es Verbesserungen im bekannten GD-Schar, welches aufgrund seines einzigartigen Gasfedersystems einen konstanteren Druck und eine einfache Einstellung bietet.

Messepremiere für die Weaving Lynx

Als Top-Neuheit präsentiert Weaving auch erstmalig die neue Lynx-Sämaschine. Damit erweitert Weaving das Portfolio im Bereich der Zinkensämaschinen. Positioniert als mittlere Zinkensämaschine mit minimaler Bodenbearbeitung baut sie auf der bewährten Sabre-Sämaschinenreihe von Weaving auf, besitzt aber einen leichteren und kompakteren Rahmen. Mit ihrem geringen PS-Bedarf ist die Lynx-Sämaschinen die ideale Lösung für kleine bis mittelgroße Traktoren. „Damit ermöglicht sie Landwirten, die eine geringe Minimalbodenbearbeitung bei der Saat und trotzdem eine hohe Leistung zu einem erschwinglichen Preis suchen, ideale Einsatzmöglichkeiten“, erläutert Simon Weaving.

Top Ausstattung mit Fokus auf zuverlässige Anwendung

Wie die Sabre verfügt auch die Lynx-Sämaschine über vier Reihen selbsteinstellender Wolframzinken mit Z-Folgeeggen, die auf einem Rahmen mit breiten Niederdruckreifen montiert sind, einen 2000-Liter-Kunststofftank und eine RDS Artemis Lite-Steuerung mit elektrischer Dosierung und GPS-Fahrgeschwindigkeitsüberwachung.

Weaving Machinery folgt der Überzeugung, dass Einfachheit der Schlüssel zu Spitzenleistungen ist. Daher wurden alle wesentlichen Funktionen so gestaltet, dass sie eine erstklassige und zuverlässige Leistung und Funktion liefern und gleichzeitig eine einfache Bedienung gewährleisten. Dies zeigt sich beispielsweise in der speziellen, seitlichen Flügelschwenkung, die es der Lynx-Sämaschine ermöglicht, der Bodenneigung zu folgen – unabhängig davon, wie schräg und hügelig das Feld ist – und so eine gleichmäßige Saattiefe zu erreichen. Die versetzt angeordneten vier Schar-Reihen sorgen darüber hinaus für einen optimalen Auswurf und eine gleichmäßige Verteilung der Bodenrückstände, was der Keimung des Saatguts zugutekommt. Für Landwirte stellt die neue Lynx-Sämaschine eine wirtschaftliche und praktische Lösung für eine störungsarme Aussaat unter allen Bedingungen.

„Weaving Machinery freut sich darauf, mit der Unterstützung seiner Repräsentanten aus ganz Europa zur Agritechnica zurückzukehren, um innovative britische Agrartechnik zu präsentieren“, so Simon Weaving abschließend.  

Weitere Infos auch unter www.weaving-machinery.com

Quelle: Dabekausen Deutschland GmbH

Bildquelle: Weaving


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