BAUERN TOT – ALLE IN NOT – Eine selbstorganisierte Veranstaltung von Bauern für Bauern und Bürger

Video von dem einstündigen Trailer weiter unten.

Eine Veranstaltung von Bauern für Bauern und Bürger im September im Nordosten am Rand von Berlin. Sie wurde von regierungskritischen Bauern aus ganz Deutschland selbstorganisiert und -finanziert ohne Parteien, Vereine oder Verbände.

Zum ersten Mal standen Bauern gemeinsam mit Regierungskritikern auf der Bühne, wie mit Dr. Markus Krall, der gestand:

„Ich verstehe von Landwirtschaft sehr wenig, aber es gibt etwas, wovon ich sehr viel verstehe, und das ist das Unternehmertum und was das Unternehmertum zu leisten in der Lage ist für unser Land und das Gemeinwesen. Und da ist es ein Vorteil, dass Bauern Unternehmer sind, und zwar in der x-ten Generation im Mittelstand, klassischer Mittelstand, das was unser Land prägt, das hat man nur in Berlin noch nicht ganz kapiert.“

Dr. Hans-Georg Maaßen äußerte sich auch zur Politik:

„Ich bin ein Freund klarer Worte. Ich lehne die Landwirtschaftspolitik dieser ökosozialistischen Bundesregierung ab. Ich lehne die Landwirtschaftspolitik auch der EU-Kommission von Frau von der Leyen ab.“

Was sie alle vereinte, war die deutliche Ablehnung vom forcierten Umbau der Gesellschaft „Auf Kommando von Oben“. Das war auch der Titel von Dr. Maaßens Vortrag auf dieser Veranstaltung:

„Ich lehne den Green Deal ab und ich lehne auch die Flächenstillegungspläne auf Kommando von Oben ab. Ich bin ein Konservativer. Ich liebe das Land, ich liebe die Natur. Ich will, dass wir alle selbstbestimmt leben. Ich möchte vor allem eins, dass der Staat sich aus unserem Leben raushält.“

Und die ex-DDR Bürgerrechtlerin Angelika Barbe mahnte:

„Das will ich noch sagen, die Regierungen von 100 Städten wollen ab 2030 Fleisch, Milchprodukte und private Autos verbieten. Und glauben Sie nicht, dass Kommunisten ein Ziel, das sie einmal haben, freiwillig aufgeben. Da muss man schon sehr viel auf die Straße gehen, muss Protest anmelden. Wo bleibt eigentlich ein konstruktives Misstrauensvotum im Parlament gegen diese jetzige Regierung?“  

Das 7-Stunden-Programm – geballt mit Informationen und Meinungen gefüllt – wurde in diesem Trailer auf eine spannende Stunde gekürzt, in dem auch Bauern und Bürger zu Wort kommen. Bemerkenswert darin auch die Beiträge von den beiden Bauernrunden und am Schluss noch Fragen und Statements der Zuschauer. Wegen der großen Nachfrage erscheint jetzt diese einstündige Kurzfassung des ursprünglich siebenstündigen Live-Mitschnitts.

Video einstündigen Trailer :

Peter Guhl, Landwirt, war der Moderator des Tages, er sagte:

„Ich glaube, es ist Zeit, dass wir unseren Kopf aus der Deckung nehmen und zeigen, es gibt mehr Leute, die den Mehltau spüren und ihn loswerden wollen.“

Durch ihren konstruktiven Charakter trug die Veranstaltung mit ihrem Programm inklusive längerer Pausen zu einem friedlichen Zusammentreffen und Austausch untereinander der etwa 350 Teilnehmer bei. Sie kamen aus allen Gegenden Deutschlands, manche auch aus dem benachbarten Ausland. Vor den Imbissständen auf dem weitläufigen Hofgelände traf man sich in den Pausen zu einem Erfahrungsaustausch. Auch alle Redner waren dabei. Manche nannten es im positiven Sinn eine Doppel-Wumms-Veranstaltung.

Video vom 7-stündigen Livestream vom 10. September 2030

Quelle: ML

Bildquelle: ML