Kugellager in der Landwirtschaft: Was gibt es zu beachten?

Ohne Wälzlager kommt die Landwirtschaft nicht aus. In vielen der wichtigsten Geräte des Arbeitsalltags eines Landwirts kommen speziell Kugellager zum Einsatz. Doch nicht jeder versteht, was genau sie eigentlich leisten.

Wer sich aber die Mühe macht, sich ein wenig über Kugellager zu informieren, der erkennt, warum Qualität hier besonders wichtig ist. Glücklicherweise geht das mittlerweile auch ganz einfach von zu Hause aus oder wenn man gerade unterwegs ist – Onlineshops wie Kugellagerstore.de bieten ein umfassendes Angebot für alle Ansprüche.

Das Problem mit der Reibung: eine kurze Geschichte der Wälzlager

Heute lassen sich Kugellager bequem online bestellen und sogar individuell nach den eigenen Ansprüchen anpassen. Doch das war nicht immer so. Denn schon lange vor der Erfindung des Internets, standen Menschen vor der Herausforderung, Bewegung zu ermöglichen – da brauchte es schon mehr als ein paar Klicks im Onlineshop.

So brachte einst die Erfindung des Rads viele Vorteile mit sich, doch sobald Gewicht und Druck auf ihm lasteten, kam es zu Verschleiß und Brüchen. In vielen Kulturkreisen und in vielen Epochen der Geschichte fand man dafür vorübergehende Lösungen. Schmieröl, Zylinder und Gleitlager halfen, doch sie hatten ihre Grenzen, wenn es um Funktionalität und Langlebigkeit ging.

Erst mit der Industrialisierung kamen auch Kugellager ins Spiel, die später zu dem werden sollten, was heute so verbreitet ist. 1869 meldete Jules Pierre Suriray das erste Patent für ein Lager an. In den kommenden Jahrzehnten und Jahrhunderten wurden Kugellager stets weiterentwickelt.

Kugellager: Was muss man wissen?

Kugellager sind eine spezielle Art der Wälzlager. Grundsätzlich ist es das Ziel aller Wälzlager, Bewegung in einer Maschine zu ermöglichen. Kugellager haben die Besonderheit, dass sie hohe Lasten tragen, Positionierung ermöglichen und Reibung stark verringern können.

Die gängigsten Formen der Kugellager sind:

Anwendung finden Kugellager fast überall dort, wo Maschinen zum Einsatz kommen – in der Landwirtschaft, in der Medizin, in der Großindustrie, aber auch in kleineren Maschinen oder Geräten. Somit unterscheiden sich Kugellager stark voneinander. Je nachdem, wo sie genutzt werden, verringern und erhöhen sich ihre Größe und ihr Gewicht.

Kugellager in der Landwirtschaft: Wo finden sie Anwendung?

Ohne Kugellager sähe die Agrartechnik alt aus. Traktoren, Reinigungsgeräte, mobile Arbeitsmaschinen – einfach überall lassen sich Kugellager finden. Doch damit nicht genug: In der Landwirtschaft sind diese Lager auch noch unglaublicher Belastung ausgesetzt. In Motoren, Antriebsachsen und Getrieben sind Kugellager besonders häufig zu finden und dort müssen sie extrem widerstandsfähig sein.

Denn anders als Maschinen, die in einer Fabrik ihre Arbeit leisten, müssen landwirtschaftliche Maschinen Witterungsbedingungen, Schmutz und ständig veränderte Umstände meistern. Daher müssen auch die Kugellager von besonderer Qualität sein. Agrartechnikexperten wissen bereits, mit welchen Lagern sie besonders gut fahren. Denn ein Ausfall in besonders arbeitsintensiven Phasen kann Geld und Nerven kosten.

Wer also den Kauf von Lagern in Erwägung zieht, sollte auf keinen Fall an Qualität sparen. Der Online-Kauf macht es zum Glück möglich, schnell und einfach einen Überblick über das entsprechende Angebot zu erhalten und genau die richtigen Teile zu finden.

Vor dem Kauf sollte immer geschaut werden, wie professionell sich das Unternehmen präsentiert und ob es entsprechende Referenzen hat. Auch eine Garantie für Qualität und schnelle Lieferung ist wünschenswert. Im Idealfall gibt es außerdem Kontaktmöglichkeiten – je nachdem, wofür das Kugellager benötigt wird, kann also eine Expertenberatung stattfinden.

Bildquelle: ML-Archiv