Es geht nicht nur weiter, sondern es geht mit Schwung voran!

Ein zweitägiges Treffen des Vereins „Hand in Hand für unser Land“ am Hof von Franz Huber in Haibach bot die Möglichkeit, die Vereinsstrukturen auszubauen und sich gegenseitig kennenzulernen. Bereits am Freitag gab es ein Treffen im kleineren Kreis im Zeichen des Organisationsaufbaus. Am Samstag reisten 80 Organisationssprecher aus ganz Bayern an. Diese kamen aus der gesamten Bevölkerung – alle Gruppen waren vertreten! In Workshops wurden die zukünftigen Maßnahmen und Ziele definiert. Das Kennenlernen stand natürlich im Mittelpunkt.

Am vergangenen Wochenende stand in Haibach wieder alles unter dem Motto „Hand in Hand für unser Land“. Der mittlerweile offiziell im Amtsregister eingetragene Verein wächst stetig. Sowohl die Strukturen bauen sich immer detaillierter auf, als auch die Unterstützer, Sponsoren und vor allem die Mitglieder werden täglich mehr.

Ein Verein, der aus Kundgebungen und Protestaktionen heraus gegründet wurde, will das Gemeinwohl als Ganzes zu seiner Aufgabe machen. So sollen der Mittelstand, neben Handwerk und der Industrie, Gastronomie, die Pflege und Gesundheit, Rentner, Landwirte und die breite Mittelschicht vertreten werden. Ziel ist es, Strukturen zu generieren, um beispielsweise schnell und unkompliziert Hilfen generieren zu können. Der gerade genannte Punkt soll auch durch die entsprechenden Spenden und Mitgliedsbeiträge unterstützt werden. Der in Niederbayern gegründete Verein, soll sich auf ganz Deutschland ausbreiten. Hierzu sind bereits Kontakte geknüpft und Gespräche erfolgt. Die flache Struktur des Vereins ermöglicht es, die Aufgaben regional zu verteilen. Die bereits bestehenden Organisationen werden betrachtet und auf Grundlage der Werte des Vereins geprüft, ob eine potentielle Kooperation eingegangen wird. So sind ein rascher Ausbau des Netzwerks sowie eine entsprechende Verteilung der Vereinsaktivitäten auf die starken Regionalstrukturen möglich. Außerdem sind Vertreter vor Ort greifbar, die als Ansprechpartner fungieren.

Genau diese Personen haben am vergangenen Wochenende auf Hochtouren gearbeitet, um verschiedene Kernpunkte zu definieren. Ein großes Problem beschreibt die undurchsichtigeFormulierung der Gesetze, die unbedingt aufgearbeitet werden muss, um willkürlich getroffene Entscheidungen vorzubeugen. Außerdem müssen die geltenden Gesetze eingehalten, Vergehen entsprechend geahndet und eine Gewaltenteilung wieder herbeigeführt werden.

In der Pflege ist ein gehfähiger Weg um den Pflegenotstand und den Fachkräftemangel einzudämmen, die generalistische Ausbildung rückgängig zu machen. Folglich durchlaufen Krankenschwestern, Kinderkrankenschwestern und Altenpflege nicht mehr ein und dieselbe Ausbildung, sondern sind für den jeweiligen Fachbereich geschult und hierfür einsetzbar.

Im Bereich Industrie und Handwerk gibt es eine Vielzahl Hürden, die derzeit genommen werden müssen. Die Infrastruktur ist in einem desaströsem Zustand. Defekte Brücken und marode Straßen verursachen einen Mehraufwand im Hinblick auf Fahrzeit und –strecken und wirken sich dadurch auch zunehmend belastend auf die gestiegene LKW-Maut aus, die eigentlich für die Aufrechterhaltung guter Infrastruktur verwendet werden soll. Hierunter leidet bereits massiv die internationale Wettbewerbsfähigkeit.

Die Liste könnte endlos weitergeführt werden, wie sie bereits vereinsintern geführt wurde. Mit viel neuem Schwung und großer Dynamik werden die Engstellen eruiert und Probleme herausgearbeitet werden. Der Anfang ist gemacht – jetzt geht es mit Vollgas weiter, will der Verein ebenso praktikable Lösungsansätze aufzeigen!

Herzlichen Dank an die Initiatoren des Vereins, Franz Huber, Markus Huber und Sonja Gürster, an die Organisatoren für den reibungslosen Ablauf und natürlich an jeden einzelnen Teilnehmer für die Unterstützung, die konstruktive Arbeit und die teilweise sehr lange Anfahrt, die die Teilnehmer auf sich genommen haben.

Nähere Informationen zum Verein und den Mitgliedsantrag finden Sie unter: https://hihful.de/

Quelle: Hand in Hand für unser Land

Bildquelle: Moderner Landwirt-Archiv


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