Der Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau (BÖL) startet in die nächste Runde. Ab dem 1. April 2022 können sich Bio-Landwirtinnen und -Landwirte bewerben. Gesucht werden zukunftsweisende, innovative Betriebskonzepte, die sich in der Praxis bewährt haben. Die Konzepte können den gesamten Betrieb umfassen oder besondere Lösungen für Teilbereiche beinhalten – etwa in der Tierhaltung, im Natur- und Ressourcenschutz oder im Energiemanagement. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2022.

Insgesamt stellt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ein Preisgeld in Höhe von 22.500 Euro bereit. Die drei Gewinner werden von einer unabhängigen Jury vorgeschlagen und erhalten ein Preisgeld von bis zu 7.500 Euro. Zusätzlich erhält jeder ausgezeichnete Betrieb einen kostenlosen Imagefilm, der für die betriebliche Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden kann. Darüber hinaus gibt es zur Auszeichnung eine umfangreiche Pressebetreuung, die den Betrieben eine breite Medienpräsenz in Zeitungen, Fachmagazinen sowie in Funk und Fernsehen ermöglicht.

Teilnahmeberechtigt sind alle Betriebe, die seit mindestens zwei Jahren nach den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau zertifiziert sind. Voraussetzung ist, dass der gesamte Betrieb ökologisch bewirtschaftet wird. Betriebe können sich auch im Verbund mit Verarbeitungs- und/oder Vermarktungsbetrieben bewerben.

Auch in der diesjährigen Bewerbungsrunde gibt es die Möglichkeit des Vorschlagsrechts. Wer einen innovativen Bio-Betrieb kennt, kann diesen über folgende Mailadresse vorschlagen: boeln@ble.de. Das BÖLN wird daraufhin unter Berücksichtigung der geltenden Regelungen zum Datenschutz Kontakt mit dem Betrieb aufnehmen. Ausführliche Informationen rund um den Bundeswettbewerb, die Bewerbung und die Bewerbungsunterlagen finden Interessierte unter www.wettbewerb-oekolandbau.de.

Quelle: BMEL

Bildquelle: ML-Archiv


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