Der erste Schnitt der Wiesen steht vor der Tür. Das birgt potenzielle Gefahr für das Jungwild in diesem Lebensraum. Um die Jungtiere zu retten und Jungwildunfälle zu vermeiden, setzen sich die Bayerische Jungbauernschaft und der Bayerische Jagdverband aktiv für den Erhalt der Artenvielfalt ein.

Zusammen mit dem Bayerischen Jagdverband findet Anfang Mai die Auftaktveranstaltung für 2021 statt, welche zur Wildrettung aufrufen soll. Die Aktion der Bayerischen Jungbauernschaft „Mäh kein Reh“ ist in den letzten Jahren gut angenommen wurden.

„Deshalb wollen wir auch heuer wieder auf das Thema  Jungwildrettung aufmerksam machen und haben den Bayerischen Jagdverband mit ins Boot geholt“, so die beiden Landesvorsitzenden der Bayerischen Jungbauernschaft.

Am 07.05.2021 um 19.00 Uhr ist in der Geschäftsstelle des Bayerischen Jagdverbands eine Podiumsdiskussion geplant, die live auf den sozialen Kanälen der beiden Verbände übertragen wird. An dieser Diskussion werden die beiden Landesvorsitzenden der Bayerischen Jungbauernschaft, Magdalena Eisenmann und Georg Rabl, sowie Markus Landsmann (Beisitzer im BJV) und der Präsident des Bayerischen Jagdverbands Weidenbusch teilnehmen. Weitere Gäste sind Vertreter aus der Politik und Experten von geo-konzept GmbH und Pöttinger.

Für die Diskussion können vorab Fragen an presse@landjugend.bayern und presse@jagd-bayern.de geschickt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, im Laufe der Veranstaltung Fragen zu stellen.

Ziel dieser Aktion ist es, über Möglichkeiten der Jungwildrettung aufzuklären und die Zusammenarbeit zwischen dem Ortsansässigen Jäger und dem Landwirt zu stärken. Es ist schon mit einfachen und günstigen Mitteln möglich, Jungwildunfälle bei Mäharbeiten zu vermeiden. Neue Innovationen, wie die Drohnensuche oder die neue Sensortechnik von Pöttinger für Mähwerke können dabei in Zukunft moderne Unterstützung für die Jungwildsuche bei Mäharbeiten sein.

Quelle: Bayerische Jungbauernschaft e.V.

Bildquelle: Bayerische Jungbauernschaft e.V.


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