Die Maßnahmen des Pflanzenschutzes tragen in erheblichem Maße zur Sicherung des Ertrags und der Produktion qualitativ hochwertiger Lebensmittel und Pflanzen- Pflanzenerzeugnisse. Die Integration verschiedener Verfahren sollen zum Ziel haben, den Einsatzes chemischer Maßnahmen zu reduzieren. Das Fernhalten der Schaderreger durch Quarantänemaßnahmen, ist genauso wichtig wie digitales Schädlingsmonitoring, sie helfen bei der Integration pflanzenbaulicher, biologischer, biotechnischer, physikalischer und chemischer Maßnahmen. Das Ziel sollte immer der Schutz der Pflanzen, als auch der Schutz der Verbraucher und der Umwelt sowie die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen sein.

Hierbei sind folgende Punkte wichtig:

  • Die Überwachung von Pflanzenbeständen sowie von Vorräten auf das Auftreten von Krankheiten und Schädlingen.
  • Die Schulung auf dem Gebiet des Pflanzenschutzes einschließlich der Verwendung von Warndiensten. (Pflanzenschutz-Sachkundenachweis)
  • Verfolgung aktueller Berichterstattung über das Auftreten und die Verbreitung von Krankheiten oder Schädlingen (Monitoring)
  • Die Prüfung von Pflanzenschutzmitteln sowie Pflanzenschutz-Geräten. (TÜV-Prüfung)

Auf der Grundlage von Beratungsempfehlungen können gerade Schädlinge gut bekämpft werden. Hierbei sollten gerade Spezialberater bei besonderen Problemen zu Rate gezogen werden. Ob Schädlingsbekämpfung Bremen oder in München, hier findet man bei den Landwirtschaftskammern meist hilfreiche Tipps. Gerade die enge Verflechtung bei der Diagnose von Schaderregern, des Versuchswesens und der Produktionsberatung stellt die Grundlage für eine effektive Arbeit zur Lösung der Pflanzenschutzprobleme.

Gerade auf die Forschungsvorhaben „Drohnen-Monitoring“ werden hohe Erwartungen gesetzt. Durch die Schadbilderkennung aus der Luft soll Pflanzenschutzmittel gezielt und punktuell eingesetzt werden. Digitale Schädlingsbekämpfung wird ein wichtiges Element in der Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln werden. Durch Einzeldüsenschaltung können hier die Insektizide Punktuell an den Schaderregerherd ausgebracht werden. Hierbei ist aber die Früherkennung maßgeblich, um die Pflanze zu schützen.

Aber nicht nur auf dem Feld sind Schädlinge unerwünscht, auch im Lager ist strengste Kontrolle wichtig. Der Schaden im Lager entsteht einerseits durch die Vernichtung der Vorräte und durch die Verschmutzung und Kontamination mit Körperabsonderungen (Kot u. a.). So werden auch die nicht gefressenen Vorräte dadurch unbrauchbar gemacht.

Die relevantesten Vorratsschädlinge sind:

  • Getreidemotten
  • Kornkäfer
  • Brotkäfer
  • Getreideplattkäfer
  • Reismehlkäfer
  • Mehlmotte
  • Kornmotte
  • Vorratsmilben

Nicht nur im Altgetreide bieten Staubansammlungen den Schädlingen gute Unterschlupfmöglichkeiten. Deshalb immer vor der Ernte das Getreidelager und die Anlage sorgfältig reinigen. Schädlinge können auch Krankheiten übertragen, deshalb ist es wichtig zu handeln.

Vorsorge ist hier die wichtigste Devise, um gesunde Lebensmittel zu produzieren.

Quelle: ML

Bildquelle: ML


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