In den letzten Tagen haben sich Vertreter des Tierschutzbundes und Greenpeace öffentlich zu
dem Vorgehen in der Zukunftskommission geäußert und damit die Arbeit in der Zukunftskommission erschwert.

Es war von Beginn an zwischen allen teilnehmenden Verbänden vereinbart, dass die aktuellen
Prozesse innerhalb der Zukunftskommission, nicht durch einzelne Mitglieder öffentlich kommentiert werden, um eine nachhaltige Arbeit an einem gemeinsamen Gesamtkonzept für eine nachhaltige zukunftsorientierte Landwirtschaftspolitik in Deutschland nicht zu gefährden.
Es ist wichtig die gemeinsamen Zukunftsvorstellungen auszutauschen und einen gemeinsamen zukunftsfähigen Kompromiss für alle Beteiligten zu finden.

Daher ist es nicht sinnvoll, tagespolitische Ereignisse einseitig in Verbindung mit der Zukunftskommission zu kommentieren.

Das Forum eines Interessenausgleiches braucht Vertraulichkeit, damit dieses neue Format erfolgreich werden kann.

„Zu einem fairen Interessenausgleich gehört auch, sich an solche einfachen Regeln zu halten, um für die Zukunft Lösungswege zu erarbeiten und auf Augenhöhe zu diskutieren. Dieses wird leider durch öffentliche Aussagen von frustrierten Teilnehmern erschwert“ – Dirk Andresen

Die Zukunftskommission Landwirtschaft ist ein neues Format, welches es zuvor in dieser Art und Weise noch nicht gab. Diese wichtige Arbeit, sollte durch vorläufige Frustration und politischem Kalkül einiger Verbände nicht geschädigt werden.

Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand

Dirk Andresen

Frank Böcker

Claus Hochrein

Johannes Wagenbach

Gerd Austgen


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