Heute Vormittag stellte Staatsministerin Kaniber den Agrarbericht 2022 vor. Teil des alle zwei Jahre erscheinenden Berichts ist auch wieder die Entwicklung der Tierhaltung und der Schweinebranche im speziellen. Dazu Gerhard Stadler, Veredelungspräsident des Bayerischen Bauernverbands:
„Der Agrarbericht unterstreicht, was vorher schon bekannt war: Die Situation bei den bayerischen Schweinehaltern ist dramatisch. Die Betriebe schwinden wie nie zuvor. Das Landesamt für Statistik hat unlängst bekanntgegeben, dass in Bayern innerhalb des vergangenen Jahres 600 Schweinebetriebe aufgegeben haben. Es verbleiben 3600 Betriebe.

Tierhaltung ist eine Lebensaufgabe, die 365 Tage im Jahr vollen Einsatz erfordert. Wer in der Tierhaltung aufgibt, tut das nie aus rein wirtschaftlichen Gründen. Bei den Betroffenen herrscht immer auch ein hoher Leidensdruck, große Frustration und am Ende Resignation.
Die Bedingungen für die Betriebe werden immer weiter verschärft bis ihnen jede Perspektive fehlt. Tierhalter tragen zur regionalen Kreislaufwirtschaft bei. Sie gewinnen aber mehr und mehr den Eindruck, dass dieser Beitrag zur regionalen Fleischerzeugung, zur Bereitstellung von Dünger und zur Verwertung von Nebenprodukten, auch von regionalen pflanzlichen Lebensmitteln, überhaupt nicht mehr erwünscht ist.

Die Politik sieht zu, wie immer mehr Tierhalter aufgeben müssen. Die Uhr tickt: Tierhalter, die aufgeben, sind für immer verloren. Die Verbraucher merken es erst, wenn der regionale Schweinsbraten nicht mehr verfügbar ist. Ich fordere die Politik auf, endlich gegenzusteuern! Künftige Anforderungen an die Tierhaltung müssen langfristig und verbindlich formuliert werden. Der geforderte Mehraufwand muss angemessen finanziert werden und der Tierwohlstallbau muss baurechtlich endlich genehmigungsfähig gemacht werden!“

Heute Vormittag stellte Staatsministerin Kaniber den Agrarbericht 2022 vor. Teil des alle zwei Jahre erscheinenden Berichts ist auch wieder die Entwicklung der Tierhaltung und der Schweinebranche im speziellen. Dazu Gerhard Stadler, Veredelungspräsident des Bayerischen Bauernverbands:

„Der Agrarbericht unterstreicht, was vorher schon bekannt war: Die Situation bei den bayerischen Schweinehaltern ist dramatisch. Die Betriebe schwinden wie nie zuvor. Das Landesamt für Statistik hat unlängst bekanntgegeben, dass in Bayern innerhalb des vergangenen Jahres 600 Schweinebetriebe aufgegeben haben. Es verbleiben 3600 Betriebe.

Tierhaltung ist eine Lebensaufgabe, die 365 Tage im Jahr vollen Einsatz erfordert. Wer in der Tierhaltung aufgibt, tut das nie aus rein wirtschaftlichen Gründen. Bei den Betroffenen herrscht immer auch ein hoher Leidensdruck, große Frustration und am Ende Resignation.
Die Bedingungen für die Betriebe werden immer weiter verschärft bis ihnen jede Perspektive fehlt. Tierhalter tragen zur regionalen Kreislaufwirtschaft bei. Sie gewinnen aber mehr und mehr den Eindruck, dass dieser Beitrag zur regionalen Fleischerzeugung, zur Bereitstellung von Dünger und zur Verwertung von Nebenprodukten, auch von regionalen pflanzlichen Lebensmitteln, überhaupt nicht mehr erwünscht ist.

Die Politik sieht zu, wie immer mehr Tierhalter aufgeben müssen. Die Uhr tickt: Tierhalter, die aufgeben, sind für immer verloren. Die Verbraucher merken es erst, wenn der regionale Schweinsbraten nicht mehr verfügbar ist. Ich fordere die Politik auf, endlich gegenzusteuern! Künftige Anforderungen an die Tierhaltung müssen langfristig und verbindlich formuliert werden. Der geforderte Mehraufwand muss angemessen finanziert werden und der Tierwohlstallbau muss baurechtlich endlich genehmigungsfähig gemacht werden!“

Heute Vormittag stellte Staatsministerin Kaniber den Agrarbericht 2022 vor. Teil des alle zwei Jahre erscheinenden Berichts ist auch wieder die Entwicklung der Tierhaltung und der Schweinebranche im speziellen. Dazu Gerhard Stadler, Veredelungspräsident des Bayerischen Bauernverbands:

„Der Agrarbericht unterstreicht, was vorher schon bekannt war: Die Situation bei den bayerischen Schweinehaltern ist dramatisch. Die Betriebe schwinden wie nie zuvor. Das Landesamt für Statistik hat unlängst bekanntgegeben, dass in Bayern innerhalb des vergangenen Jahres 600 Schweinebetriebe aufgegeben haben. Es verbleiben 3600 Betriebe.

Tierhaltung ist eine Lebensaufgabe, die 365 Tage im Jahr vollen Einsatz erfordert. Wer in der Tierhaltung aufgibt, tut das nie aus rein wirtschaftlichen Gründen. Bei den Betroffenen herrscht immer auch ein hoher Leidensdruck, große Frustration und am Ende Resignation.
Die Bedingungen für die Betriebe werden immer weiter verschärft bis ihnen jede Perspektive fehlt. Tierhalter tragen zur regionalen Kreislaufwirtschaft bei. Sie gewinnen aber mehr und mehr den Eindruck, dass dieser Beitrag zur regionalen Fleischerzeugung, zur Bereitstellung von Dünger und zur Verwertung von Nebenprodukten, auch von regionalen pflanzlichen Lebensmitteln, überhaupt nicht mehr erwünscht ist.

Die Politik sieht zu, wie immer mehr Tierhalter aufgeben müssen. Die Uhr tickt: Tierhalter, die aufgeben, sind für immer verloren. Die Verbraucher merken es erst, wenn der regionale Schweinsbraten nicht mehr verfügbar ist. Ich fordere die Politik auf, endlich gegenzusteuern! Künftige Anforderungen an die Tierhaltung müssen langfristig und verbindlich formuliert werden. Der geforderte Mehraufwand muss angemessen finanziert werden und der Tierwohlstallbau muss baurechtlich endlich genehmigungsfähig gemacht werden!“

Quelle: BBV

Bildquelle: BBV


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