Ein immer geringerer Teil dessen, was Verbraucher für Nahrungsmittel bezahlen, kommt bei den Erzeugern an. Gerade bei der Betrachtung längerer Zeiträume sind die Unterschiede enorm: Für Brotgetreide, Kartoffeln, Fleisch und Eier fiel der Anteil an den Verkaufserlösen vor vierzig Jahren noch mehr als doppelt so hoch aus.

Verpackung und Transport von Lebensmitteln sowie der Verarbeitungsgrad haben seitdem stark zugenommen und fließen ebenfalls in den Preis ein, sodass der Erzeugeranteil niedriger ausfällt.

Grundsätzlich lässt sich sagen: Je kürzer die Wertschöpfungskette und je geringer die Verarbeitung, desto mehr verdienen Landwirtinnen und Landwirte am Verkauf ihrer Erzeugnisse.

Worauf beim Einkauf zu achten ist, wenn die heimische Landwirtschaft unterstützt werden soll, erläutert der neue BZL-Erklärfilm:

Quelle: BZL

Bildquelle: BZL