Künstliche Intelligenz (KI) ist immer weiter auf dem Vormarsch. Die massiv steigende Nutzung führt zu einem gigantischen Energiehunger. Experten gehen davon aus, dass die für die KI benötigten Rechenzentren im Jahr 2024 rund 261 Terrawattstunden Strom verbraucht haben. Bis 2027 soll der Strombedarf 500 Terrawattstunden pro Jahr erreichen. (Quelle: Statista)
Die Facebook-Mutter Meta will sich deshalb an der Entwicklung von Atomkraftwerken beteiligen und zukünftig auch mehrere kleine AKW selbst betreiben. Der Versandriese Amazon setzt auf ein ähnliches Konzept. Die Frage nach der vielgepriesenen Nachhaltigkeit stellt sich hier einmal mehr.
Neben der Energie, mit der die Rechner laufen, braucht es außerdem sehr viel Wasser zum Herunterkühlen. Jede Anfrage über ChatGPT schluckt also Strom und Wasser. Leider sind die Zahlen dazu noch nicht verlässlich.
Fazit: Sicher ist KI in vielen Lebensbereichen nützlich und läuft bereits im Hintergrund vielfältig mit, aber ihr Ressourcenverbrauch ist gigantisch.
Und übrigens, die Energie für natürliche Intelligenz (Nahrungsmittel) liefern die Bauern!

Quelle: Sachsens Bauern
Bildquelle: Sachsens Bauern
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