Die Mitglieder kommen aus dem Bereich der Landwirtschaft, des Handwerks, der Klein- und Mittelstandsunternehmer, der Flutbetroffenen und Fluthelfer, allesamt aus dem Bürgertum mehrerer Bundesländer. Alle waren bisher parteilos.

Einige von ihnen stehen in geschäftlicher Beziehung und beklagen die überbordende Belastung durch verschärfte Vorschriften, ausgedehnte Dokumentationspflichten, die ständig steigende Steuer- und Abgabenbelastung, den Facharbeitermangel, wonach die Beinfreiheit, die jeder Unternehmer benötigt, durch das Einmischen des Staates in den Wirtschaftsprozess stranguliert wird.

Die Unternehmer bilden aus, schaffen Arbeitsplätze, generieren Investitionen, versuchen durch Innovation, Mut und Risikobereitschaft die Grundsätze eines ehrbaren Kaufmanns vorzuleben und die Wirtschaftlichkeit unserer Unternehmen und auskömmlich bezahlte Arbeitsplätze langfristig zu sichern. Nur durch Wirtschaftswachstum können wir unseren erarbeiteten Wohlstand in Deutschland halten. Dazu braucht es lediglich verlässliche staatliche Rahmenbedingungen.

Im 3. Jahr nach der verheerenden Flut im Westen Deutschlands und im vergangenen Jahr im Nord-Osten der Republik, haben viele Betroffenen noch immer nicht in gebotener Weise die versprochene Unterstützung erhalten. Zudem ist der Ausbau der Infrastruktur zum Stillstand gekommen und die dringend erforderlichen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor der nächsten Flut sind wieder in Vergessenheit geraten. Die Perspektivlosigkeit in diesen Gebieten nimmt zu.

In den Parlamenten werden die Interessen der Landwirte, Unternehmer, des Bürgertums und jedes steuerzahlenden Leistungsträgers, auf die es in unserer Gesellschaft besonders ankommt, nicht in gebotener Weise gewürdigt, sie werden dort deutlich unterrepräsentiert.

Die Grenze der Belastbarkeit ist schon lange erreicht, aber die Klagen wird nicht erhört. Am Ende jeder Legislaturperiode ist jeder zur Stimmabgabe aufgerufen. Zur Pflicht eines jeden Bürgers gehört es an Wahlen teilzunehmen, aber gefühlt lässt sich auf diese Weise seit vielen Jahren sehr wenig verändern, die Unzufriedenheit steigt in der Gesellschaft exponentiell.

Die ABF sind zu der Ansicht gelangt, dass wichtige Veränderungen nur angestoßen werden können, wenn sie sich in den Gesetzgebungsprozess aktiv einbringen.

Auf den Straßen und Plätzen ist das nicht möglich, nur in den Parlamenten. Das wiederum geht nur über die Aufstellung einer Liste bei den nächsten Wahlen. Die nächste Wahl findet am 9. Juni 2024 zum Europaparlament, statt. Erfahrene Bürger wissen worum es geht, haben durch ihre Ausbildung und langjährige Selbständigkeit oder Berufstätigkeit wichtige Lebenserfahrung gesammelt, die sie unserem Land und der Bevölkerung durch Vertrauen schaffende Politik andienen, nicht durch schädlichen Lobbyismus und Korruption.

Bei einem Treffen, haben die ABF eine politische Vereinigung gegründet – mit der Stoßrichtung – die jetzige Politik nicht mehr erdulden zu wollen, sondern den Wählerinnen und Wählern wieder eine zuverlässige politische Perspektive zu bieten, damit viele Bürgerinnen und Bürger Hoffnung schöpfen können und zerstörtes Vertrauen wieder hergestellt wird.

Infobox:

Endspurt um 4000 Unterschriften – Menschen mit Herz und Verstand gesucht

„Es reicht nicht mehr, „nur“ zur Wahl zu gehen um das berühmte Kreuzchen zu machen, so verändern wir gefühlt wenig oder gar nichts, sondern wir Landwirte, Unternehmer, das Bürgertum und jeder steuerzahlende Leistungsträger, auf die es in unserer Gesellschaft besonders ankommt, sind im Parlament unterrepräsentiert, es wird Politik gegen unsere Interessen gemacht. Einzige Möglichkeit: wir müssen uns in die Politik einbringen, um auf den Gesetzgebungsprozess mehr Einfluss nehmen zu können.

Die neue politische Vereinigung Allianz der Bauern, Bürger, Flutbetroffenen und Fluthelfer (ABF), deren Mitglieder sich aus dem Bürgertum mehrerer Bundländer angeschlossen haben, sind nicht mehr bereit die jetzige Politik zu erdulden. Wir haben eine zuverlässige politische und wirtschaftliche Perspektive verdient, damit zerstörtes Vertrauen wieder hergestellt wird.

Die nächste Wahl findet am 9. Juni 2024 zum Europaparlament, statt. Um die Zulassung der Bundeswahlleiterin für die Liste zu bekommen, werden bis zum 10.03.24 alle Unterstützungsunterschriften benötigt. Mindestalter ist 16 Jahre.
Was bedeutet es, eine Unterstützer-Unterschrift (UU) abzugeben? Mit einer Unterstützungsunterschrift legt man sich nicht fest, wen man bei der Europawahl wählt! Es geht nur darum, die Teilnahme der ABF an der Europawahl zu befürworten. Die Unterschrift ist also völlig unverbindlich.“

E-Mail Kontakt: ABF2024@web.de
Mobilnummer 0177 – 280 6548

Quelle: ABL

Bildquelle: ML-Archiv


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