Zwei Experten in ihrem Gebiet bündeln ihre Kompetenzen: der deutsche Hackerhersteller ALBACH Maschinenbau und der Schweizer Hackerbauer Wüst haben eine Kooperation im Bereich Fahrzeugbau, Vertrieb und Service vereinbart.
Die Entwicklung, Konstruktion und Produktion der Hackmaschinen und Speziallösungen läuft aber wie bisher an beiden Standorten eigenständig weiter. Neu ist, dass man Synergieeffekte stärker nutzen möchte.
Die Gesellschafter der sowie der ALBACH Maschinenbau AG sehen in der Kooperation einen
Vorteil für beide Seiten:
„Wir können hier die verschiedenen Erfahrungen beider Unternehmen bündeln und so bei Weiterentwicklungen den größtmöglichen Nutzen für unsere Maschinen an unsere Kunden weitergeben.“
Neu ist: Die ALBACH Maschinenbau erweitert ihr Portfolio um die Produkte der 3-Achs-LKW Aufbau- und gezogene Holzhacker der WÜST AG. Die bisherigen Entwicklungen rund um den Diamant 2000 und weiterer Speziallösungen im Fahrzeugbau werden dabei konsequent weiterverfolgt. Die WÜST AG übernimmt fortan den Vertrieb, Service und die zentrale Ersatzteilversorgung für ALBACH Maschinen in der Schweiz. WÜST wird damit ebenso Fullliner im Schweizer Hackermarkt.
ALBACH übernimmt mit Standort Deutschland den Vertrieb, Service und die zentrale Ersatzteilversorgung für WÜST-Maschinen (außer Schweiz).
Das erklärte Ziel der Gesellschafter beider Firmen ist es, die Händler- und Servicestruktur der beiden Unternehmen weiter voranzubringen. Dies passiere zum einen mit den bisherigen Händlern und Servicepartnern beider Unternehmen, zum anderen durch die gemeinsame Weiterentwicklung der internationalen Vertriebsstrukturen.
Video - ALBACH auf der Interforst 2018 in München
Miteinander der beiden Unternehmen wird erstmals während der AUSTROFORMA vom 8.-10. Oktober 2019 in Forchtenstein (Österreich) sichtbar
Zu den Unternehmen:
Die Firma Albach Maschinenbau AG hat ihren Sitz im Landkreis Pfaffenhofen / Ilm. Das Unternehmen hat am Hauptsitz in Menning sowie einer weiteren Betriebsstätte in Langquaid insgesamt rund 160 Mitarbeiter, die an der Produktion der Hacker, der Entwicklung, im Kundenservice und der Verwaltung tätig sind. Seit der Gründung des Unternehmens sind über 350 selbstfahrende Arbeitsmaschinen ausgeliefert worden. Das Unternehmen ist weltweit tätig. Der Diamant 2000 besitzt als selbstfahrende Arbeitsmaschine europaweit eine Autobahnzulassung.
Die Firma Wüst Maschinen- und Fahrzeugbau AG hat ihren Sitz in Eggiwil in der Schweiz. 1977 wurde das Unternehmen als Landtechnik-Werkstatt gegründet und befasst sich seit den 1990er Jahren mit Holzhackern. Anfänglich wurden die Maschinen vorwiegend repariert. Später entwickelte man einen Holzhacker sowie Transportfahrzeuge und einen 3-Achs-LKW-Aufbau. Insgesamt bereits über 300 Fahrzeuge. Die 4- und 5-Achser werden zukünftig nicht mehr produziert.
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