Fünf nach Zwölf für die Deutsche Weidetierhaltung – Demonstration in Berlin am 28.04.2023
Überreichung der Forderungen der deutschen Weidetierhalter ( Schafe, Rinder, Pferde und andere Tierhalter und der Landbevölkerung) durch die Weidetierhalter und Landbevölkerung an die politischen Fraktionen im deutschen Bundestag und die Bundesregierung zum wachsenden Problem der deutschen Weidehaltung durch Wölfe.
Weidetierhalter und die Landbevölkerung, die mit der Realität konfrontiert werden, fühlen sich seit Jahren im Stich gelassen, viele Weidetierhalter haben aufgegeben. Ist dies für die gesamte deutsche Weidetierhaltung nicht nur von der Politik, sondern auch von der Gesellschaft wirklich gewollt? Weidetierhaltung sorgt für Artenvielfalt und die Offenhaltung unserer Landschaften, schafft Erholungsräume für alle.
Die ungebremste Ausbreitung der Wölfe und die Untätigkeit der Politik fordert immer zahlreichere Opfer an Weidetieren.
Weidetierhalter geben auf, weil sämtliche Herdenschutzmaßnahmen nicht nur versagen, sondern die ständig steigenden Anforderungen an die Tierhalter nicht mehr zu stemmen sind. Das ist die Realität, die verschwiegen wird. Die Bevölkerung wird durch NGO-gesteuerte Headlines mit Duldung der Entscheidungsträger fehlinformiert.
Deutschland weist gebietsweise die weltweit dichteste Wolfspopulation auf. Dies führt nicht nur zur Bedrohung und Tötung der Weidetiere, sondern auch zu einer Gefährdung der Menschen. Das beweisen nicht nur die ständig steigenden Risszahlen, sondern auch die zunehmenden Sichtungen in den Dörfern und Städten. Spaziergängern, Jogger und Erholungsuchende werden von Wölfen verfolgt. Wer dies als Panikmache abtut, handelt verantwortungslos. Immer häufiger brechen Weidetiere durch Angriffe von Wölfen aus und geraten in den öffentlichen Straßenverkehr. Damit ist auch die öffentliche Sicherheit gefährdet.
Ist es für unsere Weidetierhaltung nicht nur fünf nach Zwölf, sondern bereits zu spät? Für die letzte Form der artgerechten Tierhaltung, die unsere Natur erhält und pflegt, die von allen wertgeschätzt wird?
Deutschlands Weidetierhalter und die Bevölkerung im ländlichen Raum wollen es so weit nicht kommen lassen. Seien Sie dabei, unterstützen Sie uns und setzen Sie ein Zeichen der Solidarität für den ländlichen Raum, bevor es wirklich zu spät ist.
„Fünf nach Zwölf für die Deutsche Weidefierhaltung“
Am 28.04.2023 Start 11:00 Uhr Auftakt Friedrichstraße,
Reinhardtstraße, Luisenstraße, Wilhelmstraße, Dorotheenstraße, Scheidemannstr., John-
Foster-Dulls-Allee, Yitzhak Rabin-Str., Str. des 17. Juni, Ebertstraße
Brandenburger Tor Abschluss Kundgebung
Um 12.05 Uhr, Brandenburger Tor
Quelle: FDS UG
Bildquelle: ML-Archiv
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