Die FREIEN BAUERN, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, begrüßen den gestrigen Freispruch des Jägers, der im Januar 2019 in Brandenburg einen Wolf erschossen hat, durch das Amtsgericht Potsdam.

Ich erinnere an meine damals für den Bauernbund Brandenburg abgegebene Stellungnahme zu dem Vorgang:

„Der Jäger hat absolut korrekt gehandelt. Gleich ob Jagdhund oder Zuchtkalb – es ist das Recht jedes Tierhalters, besonders wertvolle Tiere in Notwehr gegen angreifende Wölfe zu verteidigen.

Der betroffene Jäger hat unsere volle Solidarität. Wir fordern die Landesregierung auf, 2019 mindestens den Populationszuwachs von mehr als hundert Stück zum Abschluss freizugeben, damit die Wölfe wieder lernen, dass sie in der Nähe von Menschen und Viehweiden nichts zu suchen haben.“

Weiterhin erinnere ich an unsere Aktion vom Mai 2018, mit der wir das Thema vorbereitet haben: https://www.wolfsfreiezone.de/index.php/notwehr.

Gruß aus Lennewitz

Reinhard Jung

Quelle: Freie Bauern

Bildquelle: ML-Archiv


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