Dank der stark steigenden Nachfrage an Landmaschinen für die mechanische Beikrautregulierung sowie für die Bodenbearbeitung & Sätechnik verdoppelt der Innviertler Landtechnikhersteller Einböck seine Produktion mit einer Investition von ca. € 30 Mio. Ab Herbst 2023 soll „Werk Dobl“ in Betrieb gehen und langfristig rund 100 weitere Arbeitsplätze in der Region schaffen.
Neue Produktionsanlagen, Montagehalle, Versandhalle, Büros und Kantine
Herzstück der größten Investition der Firmengeschichte werden die zwei Lackierstraßen. In einer der modernsten Oberflächenbeschichtungsanlagen im Landtechniksektor findet die mit modernster Technik statt – die dafür benötigte Energie wird vollständig durch erneuerbare Ressourcen erfolgen. Weiters wird durch ein vollautomatisches Hochregallager und einer Hängebahn zwischen Lackieranlage sowie Montage die Produktion modernisiert sowie automatisiert. „Mit der Verdoppelung der Produktionskapazität sowie den neuen Anlagen wird es möglich sein, neue und vor allem auch größere Maschinen schneller und effizienter zu fertigen“ so Michael Einböck. Er ergänzt, dass durch den steigenden Automatisierungsgrad zudem auch der erzeugte Output stark gesteigert werden kann. Produktionsleiter Alfred Erkner-Sacherl unterstreicht außerdem, dass man durch die neuen Anlagen die Produktqualität nochmals erhöhen wird und der Fertigungsfluss weiter verbessert wird.
Leopold Einböck sen. erklärt stolz: „Besonders erfreulich ist für mich, dass wir im Sozialgebäude neben modern ausgestatteten Büros und Aufenthaltsräumen nun auch eine Betriebskantine inkl. Terrasse mit möglichst vielen regionalen Produkten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anbieten können.“ Ein besseres, effizienteres und professionelleres Arbeiten für unsere MitarbeiterInnen bieten künftig auch die Indoor-LKW-Ladehalle, die hellen Produktionsplätze, der durchdachte Produktionsfluss samt Hängebahn und die automatisierte Lagerhaltung.
100% Energie-autark
Der Eigentümerfamilie Einböck ist ein besonderes Anliegen, dass nicht nur umweltschonende sowie nachhaltige Produkte verkauft werden, sondern dass diese zudem auch so ökologisch wie nur möglich produziert werden. So wird beispielsweise auch in „Werk Dobl“ mit Hackschnitzel aus der Region geheizt. Außerdem ist geplant, Strom mithilfe von Photovoltaik-Anlagen, welche sich auf den neuen Produktionshallen befinden, zu erzeugen. Dadurch wird es dem Unternehmen möglich sein, 100% der benötigten Energie mit den firmeneigenen Photovoltaikanlagen und Hackschnitzelheizungen im „Werk Schatzdorf“ sowie „Werk Dobl“ zu produzieren.
„Wir sind bei der Planung unseres neuen Werkes erneut weit über die gesetzlichen Auflagen hinaus gegangen, haben stark auf höchstmöglichen Umweltschutz sowie Ressourcenschonung geachtet und sind stolz drauf in Zukunft energieautark sowie CO2-neutral produzieren zu können, so Leopold Einböck jun. Er ergänzt, dass zudem der Umwelt zuliebe beispielsweise eine große Fläche mit ca. 2000 Bäumen bepflanzt wurde.
Für eine moderne und zukunftsfähige Landtechnik
Im bestehenden Werk „Schatzdorf“ wird durch den Werksausbau der Materialfluss optimiert und es wird wieder Platz für die Erweiterung der dort angesiedelten „Primärproduktion“ entstehen (wie Schweißroboter-, Flachbett- und Rohrlaseranlagen). Es werden demnach weiterhin sämtliche Maschinen direkt am Firmenstandort in Dorf and der Pram (OÖ) geplant, entwickelt, getestet und produziert. Einböck geht so einen weiteren Schritt in eine nachhaltige Zukunft und setzt mit dem „Werk Dobl“ ein Zeichen für moderne und zukunftsfähige „Fusion Farming“-Landwirtschaft sowie -technik. Das Familienunternehmen bekennt sich erneut zum Standort im Innviertel in Österreich und ist besonders stolz darauf, auch in Zukunft hochwertige und professionelle Jobs in der Region zu schaffen und weiterhin hier produzieren zu können. Infos zu den offenen Stellen: www.einbock.jobs
Mehr Informationen unter: http://www.einboeck.at/werkdobl
Quelle: Einböck
Bildquelle: Einböck
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