Start Termine - Moderner Landwirt Demonstration Für den Fortbestand der Weidetierhaltung: Schäfer und Landbevölkerung demonstrieren am 4. Juli in Berlin

Für den Fortbestand der Weidetierhaltung: Schäfer und Landbevölkerung demonstrieren am 4. Juli in Berlin

Weidetierhalter und Landbevölkerung, die mit der Wolfsrealität In Deutschland hautnah konfrontiert sind, fühlen sich seit Jahren von der Politik im Stich gelassen. Viele Halter von Weidetieren mussten inzwischen aufgeben, wieder andere stehen angesichts immenser Schäden vor dem Aus. Mit einem Demonstrationszug und anschließender Kundgebung am 4. Juli in Berlin machen die Betroffenen ihrem Ärger Luft und fordern eine Abkehr von der bisherigen Wolfspraxis einer unkontrollierten Populationsvermehrung. Organisator der Aktion ist Wendelin Schmücker Vorsitzender des Fördervereins und Berufsschäfer aus Winsen/Luhe.

Veranstaltungsdetails im Überblick:

Die Demonstration „Weidetierhaltung vor dem Aus?!“ findet am Donnerstag, 4. Juli 2024, von 11 bis 16 Uhr, in Berlin statt. Sie beginnt um 11 Uhr „Unter den Linden“ (nahe Pariser Platz), der Abmarsch ist für etwa 12 Uhr vorgesehen. Die Route verläuft über die B2 nach Osten Richtung Charlottenstraße und dann, rechts abbiegend, zum Bebelplatz. Weiterer Verlauf: Französische Straße, Wilhelmstraße Niederkirchnerstraße und Stresemannstraße. Das Ziel befindet sich auf dort der rechten Seite, wo von 13 bis 16die Abschlusskundgebung geplant ist: das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin.

Hintergrund für den Protest:

Ist ein Aus für die Weidetierhaltung von Politik und Gesellschaft wirklich gewollt? Weidetierhaltung sorgt für Artenvielfalt und Offenhaltung der Landschaften – sie schafft dadurch Erholungsräume für alle. Deutschland weist jedoch gebietsweise die weltweit dichteste Wolfspopulation auf. Dies führt nicht nur zur Bedrohung und Tötung von unzähligen Weidetieren, sondern auch zu einer Gefährdung von Menschen.

Das beweisen nicht nur die steigenden Risszahlen, sondern auch die zunehmenden Sichtungen von Wölfen in Dörfern und sogar Städten. Spaziergänger, Jogger und Erholungsuchende werden von Wölfen verfolgt. Wer dies als Panikmache abtut, handelt verantwortungslos. Immer häufiger brechen Weidetiere durch Angriffe von Wölfen aus und geraten in den öffentlichen Straßenverkehr. Damit ist auch die öffentliche Sicherheit gefährdet.

Die Weidetierhaltung ist die letzte Form der artgerechten Tierhaltung, die die Natur erhält und pflegt. Schäfer und Landbevölkerung richten sich daher mit dieser Bitte an alle Berliner: „Seien Sie dabei, unterstützen Sie uns und setzen Sie ein Zeichen der Solidarität mit dem ländlichen Raum, bevor es wirklich zu spät ist!“

Quelle: Förderverein der Deutschen Schafhaltung e. V

Bildquelle: ML-Archiv


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Datum

04.07.24

Uhrzeit

11:00

Standort

Berlin- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Kategorie
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