Einsatzkräfte des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Elmshorn haben gestern und vorgestern den Schwerlastverkehr auf der Bundesstraße 431 zwischen Elmshorn und Glückstadt kontrolliert.
Das Augenmerk lag nicht auf landwirtschaftlich genutzten Gespannen, sondern auf Traktoren mit Muldenkippern, die im Bauwesen eingesetzt werden.
Insgesamt kontrollierten die Beamtinnen und Beamten sieben Gespanne bestehend aus Traktor und Muldenkipper in Seester und Raa-Besenbek.
Bei zwei Fahrern lag die erforderliche Fahrerlaubnisklasse nicht vor, so dass sowohl den Fahrern als auch den Haltern Strafverfahren wegen Fahrens bzw. des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis drohen. In beiden Fällen untersagten die Beamten die Weiterfahrt.
Die Polizistinnen leitete mehrere Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Ölverlusts (25 Euro), defekter und abgefahrener Reifen (75 Euro), nicht mitgeführter Dokumente (10 Euro) und stark verschmutzter Beleuchtung (20 Euro) ein.
Einem weiteren Fahrzeug droht eine steuerliche Nachberechnung, da die Voraussetzungen für eine Steuerbefreiung nicht vorlagen. Für land- und forstwirtschaftliche Zwecke greift regelmäßig eine Steuerbefreiung, allerdings wurde das Gespann hier für Bautransporte und nicht für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke eingesetzt. Diesbezüglich informierten die Einsatzkräfte das Hauptzollamt.
Die Schwerlastexperten des PABR Elmshorn werden vor dem Hintergrund des wiederum durchwachsenen Ergebnisses weitere Kontrollen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit durchführen.
Quelle: Polizeidirektion Bad Segeberg
Bildquelle: Polizeidirektion Bad Segeberg
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