Der BBV Oberbayern leistet Aufklärung wie viel Cent von dem, was der Gast in der Gaststätte bezahlt, an den Erzeuger geht.
Der Anlass ist ein Artikel im Münchner Merkur.
Hier war in dieser Woche ein Bericht über die Probleme der Münchner Wirte zu lesen, die u. a. bei den immer weiter steigenden Einkaufspreisen liegen.
Oberbayerische Schweinehalter waren entsetzt darüber, dass ausgerechnet als Beispiel hier der Schweinebraten genannt wurde. In Zeiten, wo Ferkel und Schweine so billig wie noch nie sind, Schweinehalter jeden Monat Tausende Euro Verlust machen und keine Aussicht auf Besserung ist.
Coronahilfen werden nicht ausgezahlt und Betriebe machen reihenweise die Stalltüre für immer zu, hier ist es nicht verständlich, wie Frau Inselkammer von der DEHOGA Bayern so eine Aussage tätigen konnte.
Ein wenig mehr Sensibilität und auch das Wissen, wo die Nahrungsmittel herkommen und unter welch ökonomisch schlechten Bedingungen die Erzeuger leiden, würde vielleicht nicht schaden.
BBV
Darum leistet der BBV Oberbayern Aufklärung, wie viel Cent von dem, was der Gast in der Gaststätte bezahlt, an den Erzeuger geht. Beim Schweinebraten sind es z.B. 24 Cent die an den Erzeuger gehen.
24 Cent, da gibt jeder Gast deutlich mehr Trinkgeld.!
Quelle: BBV / ML
Bildquelle: BBV Oberbayern
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