1. Echemer Zauntag am 7. Juni
Experten aus 10 Bundesländern, 18 Tierhalter-Organisationen sowie Vertreter von knapp 30 Unternehmen stehen bereit für einen intensiven fachlichen Austausch mit den Gästen des 1. Echemer Zauntags am Freitag , 7. Juni, ab 10 Uhr im Landwirtschaftlichen Bildungszentrum (LBZ) der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) in Echem im Kreis Lüneburg (Zur Bleeke 6, 21379 Echem). Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Der Zauntag richtet sich in erster Linie an Weidetierhalter im Haupt- oder im Nebenerwerb, an private Weidetierhalter, aber auch an Behörden, Kommunen und an alle, die beim wolfsabweisenden Herdenschutz auf dem neuesten Stand sein wollen.
Eröffnet wird dieser Tag mit bundesweiter Strahlkraft von Niedersachsens Agrarministerin Miriam Staudte und Kammer-Vizepräsident Manfred Tannen. „Uns ist es wichtig, dass wir einen fachlichen Austausch zwischen den Themenfeldern und über die Landesgrenzen hinaus erzielen“ sagt Elke Steinbach, bei der LWK Koordinatorin für den Herdenschutz und eine der Organisatorinnen des Zauntages.
Bundesländer werden von ihren spezifischen Erfahrungen mit Herdenschutzzäunenberichten und Ableitungen für das tägliche Weidemanagement vorstellen. Weitere Kurzvorträge behandeln etwa das Thema DNA-Analyse, Versicherungen sowie Herdenschutz-Erfahrungen aus der Schweiz.
Praktische Vorführungen, die Ausstellerstände und das Vortragsprogramm (Flyer und Programmheft finden Sie hier) ermöglichen den Besucherinnen und Besuchern ein Tagesprogramm ganz nach den persönlichen Interessen und Fragestellungen. Der 1.Echemer Zauntag liefert Antworten auf zahlreiche praktische Fragen: Wie halte ich die Zäune von Bewuchs frei? Wie kann ich das Zaunmaterial automatisch wickeln? Wie wirken Duftstoffe zur Wildabwehr? Photovoltaik und Herdenschutz – lässt sich das vereinen? Neueste Entwicklungen werden in diesem Zusammenhang gezeigt: So stellt die Universität Kassel ihren Prototyp eines Zaunroboters vor.
Als sehr wertschätzend empfindet das Organisationsteam – die LWK und das Landesamt für Umwelt Schleswig-Holstein – die Geschlossenheit der beteiligten Institutionen: Die Wolfsberater*innen des Wolfsbüros wie auch die Landesjägerschaft Niedersachsen sind vor Ort. Vertreter der beteiligten Ministerien werden mit Bundesvertretern über das weitläufige Gelände des LBZ geführt.
Quelle: Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Bildquelle: Steinbach / Landwirtschaftskammer Niedersachsen
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