Fahrzeuge und Maschinen stellen für jeden Landwirt einen besonderen Kostenfaktor dar. Aus dem Grund scheint es angebracht, gerade dort auf die Suche nach Einsparmöglichkeiten zu gehen. Nicht immer ist auf den ersten Blick klar, wo ein nennenswerter Betrag eingespart werden kann, ohne dafür auf Komfort während der täglichen Arbeit verzichten zu müssen. Drei Ideen, wie dies gelingen kann, nehmen wir hier in diesem Artikel näher unter die Lupe.

Laufende Versicherungskosten senken


Es sind nicht nur die Kosten des Kaufs, die beim eigenen landwirtschaftlichen Fuhrpark ins Gewicht fallen. Darüber hinaus bringen die Maschinen und Fahrzeuge laufende Kosten mit sich. Ein großer Teil davon entfällt wiederum auf die Versicherung. Nach wie vor begehen viele Landwirte den Fehler, dass sie nicht in regelmäßigen Abständen die Kosten ihrer Versicherung prüfen.

Doch eine solche Police offenbart klare Schwankungen in der Kostenstruktur. Ein Tarif, der noch vor fünf Jahren der günstigste der Branche war, kann schon jetzt ungeeignet und ungeahnt teuer sein. Nur wer sich hin und wieder die Arbeit macht, aktuelle Angebote zu vergleichen und eine neue Option zu suchen, erzielt das beste Verhältnis von Preis und Leistung. Plattformen im Internet, welche alle Infos zu den Versicherungen auf einen Blick kompakt präsentieren, liefern hierfür einen großen Mehrwert. Vielleicht besteht im eigenen Fall auch die Möglichkeit, sich für einen sogenannten Flottentarif zu entscheiden. Dieser macht die einzelnen Versicherungen meist sehr viel günstiger als die einzelne Zulassung für den gesamten Betrieb.

Auf Wartung und Reparaturen achten


Weiterhin ist es wichtig, die Fahrzeuge zu jeder Zeit gut in Schuss zu halten. Im landwirtschaftlichen Alltag sind sie teils sehr großen Belastungen ausgesetzt. Damit sie keinen langfristigen Schaden daran nehmen, müssen kleine Defekte möglichst schnell repariert werden, noch bevor sie größere Kreise um sich ziehen. Wer strikt darauf achtet, schützt sich auf diese Weise konsequent vor größeren und besonders teuren Reparaturen.

Die enge Zusammenarbeit mit einer Werkstatt kann noch in weiteren Bereichen günstige Alternativen aufzeigen. Dies gilt zum Beispiel für den Stapler, der für viele Betriebe ein Muss ist. Anstatt für größere Lasten eine komplett neue Gabel zu kaufen, sind in diesen Tagen Gabelverlängerungen verfügbar, die auch in eigener Regie montiert werden können. Weitere Infos hält zum Beispiel diese Seite bereit.

Gebrauchtmaschinen als Alternative


Es muss nicht immer der Kauf einer neuen Maschine sein. Wir alle wissen, wie schnell der Wertverlust eines neu gekauften Autos einsetzt. Schon auf den ersten gefahrenen Kilometern wird wahrlich Geld vernichtet. Nach dem gleichen Prinzip zeichnen sich auch neu gekaufte landwirtschaftliche Maschinen durch einen raschen Wertverlust aus.

Dies können jene Landwirte für sich nutzen, die die Regeln für den sicheren Kauf gebrauchter Gerätschaften kennen. Die wichtige Basis ist hierfür ein Händler des Vertrauens, welcher über das nötige Sortiment verfügt. Nur auf diese Weise lassen sich Vorgeschichte und Zustand der einzelnen Produkte genau genug einschätzen. So wird ersichtlich, bei welchem Kauf es sich um ein Schnäppchen handeln könnte, und von welchen Angeboten eher Abstand zu nehmen ist. Zu einem wichtigen Umschlagplatz für die Landwirtschaft entwickelte sich in den letzten Jahren auch das Internet.

Quelle: ML

Bildquelle: ML-Archiv