Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, hat sich heute gemeinsam mit Staatssekretärin Silvia Bender am Bonner Dienstsitz des Bundeslandwirtschaftsministeriums den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorgestellt.

Cem Özdemir: „Ich freue mich sehr, die Kolleginnen und Kollegen in Bonn kennenzulernen. Gemeinsam werden wir die größten Herausforderungen unserer Zeit angehen: Die Klimakrise und den Erhalt des Artenreichtums. Das geht nur mit der Landwirtschaft – und es geht nur mit engagierten Fachleuten, wie ich sie hier in Bonn getroffen habe. Von ihnen werde ich viel lernen und freue mich darauf, gemeinsam unsere Projekte umzusetzen.“ 

Bei einem anschließenden Treffen mit der Oberbürgermeisterin der Bundesstadt Bonn, Katja Dörner, im Alten Rathaus betonte Bundesminister Özdemir die Bedeutung des BMEL-Standortes Bonn und trug sich in das Gästebuch der Stadt ein. 

Cem Özdemir: „An Bonn habe ich schon aus meiner Anfangszeit als Bundestagsabgeordneter gute Erinnerungen. Die Koalition hat sich klar zum Berlin/Bonn-Gesetz bekannt. Vor allem für mein Ministerium ist die Stadt Bonn als Standort wichtig – und das soll auch so bleiben. Wir haben uns hier erfolgreich für die Ansiedelung von drei internationalen Organisationen eingesetzt, mit denen wir gemeinsam eine nachhaltige Land- und Forstwirtschaft stärken.“ 

In Bonn sitzen der Welttreuhandfonds für Kulturpflanzenvielfalt, das Forest Stewardship Council (FSC) als internationale Wald-Zertifizierungsorganisation und das European Forest Institute. 

Katja Dörner: „Ökologisch verträgliches, ressourcenschonendes und sozial gerechtes Wirtschaften ist für uns als Bundesstadt Bonn ein bestimmendes Thema. Wir sind sehr froh, dass wir mit den hier angesiedelten Institutionen einen wichtigen Beitrag leisten können. Ich freue mich, dass Bundesminister Özdemir Bonn diesbezüglich ebenso schätzt. Gerne wollen wir Bonn als Standort für Nachhaltigkeit weiter stärken und ausbauen und hoffen hier auf die Unterstützung und Rückhalt der neuen Bundesregierung.“

Quelle: BMEL

Bildquelle: BMEL/Mewes


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