Die Versorgung mit Nahrungsmittel ist in Unordnung geraten, jetzt wird darüber diskutiert, dass Getreide im Futtertrog landet. Nach Meinung vieler „Experten“ viel zu viel Getreide.

Wir bekamen dazu einen Leserbrief von Dorina zugesandt:

Seit Wochen fällt mir auf, das Medien und auch das Landwirtschaftsministerium inklusive des Bundeslandwirtschaftsminister vorsätzlich falsche Zahlen zum Getreideverbrauch für Tierfutter verwendet werden.

Es werden immer zahlen von 58 bis 60 Prozent des Welt Getreideanbaus genannt dabei sind es laut FAO (Welternährungsorganisation der Uno) nur 30% der weltweiten Ernte.

Auch die Zahlen für den Verbrauch für 1 Kilo Fleisch sind absolut falsch,so sind es bei Wiederkäuern ca 2,8 kg Getreide pro Kilo Fleisch und nicht wie immer behauptet 16-20 Kilo, und bei Tieren ohne Wiederkäuermagen 3 Kilo Getreide pro Kilo Fleisch.

In den Medien geistern laufend zahlen von 16-20 Kg pro Kilo Rindfleisch dazu muss man sagen das die Ration von Rindern nur zu einem kleinen Teil aus Getreide, in Form von Kraftfutter, besteht.
Der Großteil besteht aus Silage, Heu und Stroh das für den Menschen nicht verwertbar ist.



Diese Zahlen werden vorsätzlich von der Politik und den Medien verschwiegen wenn man in Zeitungen wie dem Spiegel in einem Kommentar auf diese Zahlen hinweist wird man von der Vegan Lobby mit Kommentaren und Downvoten überschüttet.

Warum werden andauernd falsche Zahlen genannt warum nennt Özdemir absichtlich falsche Zahlen, ganz einfach weil die Zahlen aus der FAO Studie nicht zu dem passt was die NGOs und der Bundeslandwirtschaftsminister immer predigen, Fleisch ist Böse und Pflanzen fressen gut.

Wen es interessiert hier geht es zur Studie
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S2211912416300013

Hier noch ein Bericht dazu

https://www.bft-online.de/publikationen/bft-special/nr-73-februar-2018/tiere-sind-keine-nahrungskonkurrenten

Bauer Willi verfasste zu diesem Thema auch einen Beitrag:

Quelle: Dorina T.

Bildquelle: ML-Archiv

Lesermeinungen sind die persönliche Meinung der Schreiber und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion.


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