Nach der Stattgabe der Klage gegen die Entnahme des Problemwolfs (amtlich: Wolf GW2425m) in Südostoberbayern zeigt sich der Bayerische Bauernverband enttäuscht.
„Wir bedauern, dass der Klage stattgegeben worden ist. Hoffentlich gibt es keine weiteren Übergriffe durch das Problemtier“, sagt BBV-Umweltpräsident Stefan Köhler.
Das Vorgehen zeige doch wie im Lehrbuch, wie wenig handlungsfähig unsere Verwaltung ist: Jede Expertenentscheidung könne durch andere Gruppen infrage gestellt werden.
„Was zählt die Meinung der Experten dann noch? Dann brauchen wir keine Expertenkommissionen mehr!“, so Köhler.
Quelle: BBV
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