Der scheidende Bundestagsabgeordnete der Grünen Friedrich Ostendorff hat den FREIEN BAUERN in der Bauernverbandspresse unterstellt, sie würden eine Radikalisierung der Interessenvertretung betreiben, und in diesem Zusammenhang behauptet, Teile der FREIEN BAUERN würden bewusst die Nähe zur AfD suchen.

Dagegen haben die Freien Bauern jetzt beim Amtsgericht Halle (Saale) eine Einstweilige Verfügung erwirkt:

Ostendorff darf die Behauptung – unter Androhung eines Ordnungsgeldes von bis zu 250.000 Euro, ersatzweise Ordnungshaft von bis zu sechs Monaten – nicht mehr wiederholen.

Endlich haben wir mal einen von diesen Verleumdern juristisch rangekriegt.

Zitat Freie Bauern

Der wiedergewählte Bundestagsabgeordnete der CSU Artur Auernhammer hatte im April diesen Jahres die Teilnehmer der Berliner Demo – also auch die FREIEN BAUERN – als „linke Parteimitglieder, AfD-Sympathisanten und Querdenker“ bezeichnet und ihnen vorgeworfen, den Berufsstand zu spalten und zu radikalisieren. Dagegen konnten die Freien Bauern damals leider nicht vorgehen, weil sie nicht direkt angesprochen und damit nicht direkt geschädigt waren.

Die Freien Bauern möchten nochmal unmissverständlich klarstellen, dass sie keine Nähe keiner Partei suchen, sondern dass sie als Interessenvertretung die Aufgabe darin sehen, allen Parteien die Positionen unseres Berufsstandes nahezubringen.

Eine solche unabhängige Interessenvertretung nur für die bäuerliche Landwirtschaft hat es lange nicht gegeben … die Freien Bauern freuen uns auf eine (weiterhin) gute Zusammenarbeit mit allen Politikerinnen und Politikern, die genau das zu schätzen wissen.

Quelle: Freie Bauern

Bildquelle: Freie Bauern


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