In der modernen Landwirtschaft mitzuhalten, heißt auch, sich ständig über neue Techniken und Möglichkeiten zu informieren. In nahezu allen Branchen entwickeln sich Märkte nicht mehr über Jahrzehnte hinweg. Stattdessen gibt es ständig neue Innovationen und ganze Richtungswechsel für eine Branche innerhalb eines Jahres sind nichts Ungewöhnliches mehr.

Daher sollte es niemanden verwundern, dass der vor einigen Jahren sehr hochgelobte 3D Druck seinen Weg in die Landwirtschaft gefunden hat. Obwohl die anfänglichen Zeitungs- und Fernsehberichte etwas verstummt sind, hat diese Drucktechnik weiterhin viele Vorteile zu bieten. Sie setzt sich auch in der Landwirtschaft zunehmend durch. Aber warum eigentlich?

Deshalb ist 3D Druck so interessant für die Landwirtschaft

Die Vorteile des 3D Drucks für die Landwirtschaft unterscheiden sich nicht groß von den Vorteilen für andere Industrien. Der 3D Druck ist ein sogenanntes additives Verfahren, bei dem Schichtweise ein am Computer vorgegebenes Modell gedruckt wird. Das geht mit verschiedensten Materialien von Metall bis Hautzellen.

Somit braucht es beim 3D Druck keine großen Produktionsabläufe. In kurzer Zeit kann eine Idee entwickelt, am Computer geplant und gedruckt werden. Sofort hält man das Modell in der Hand und sieht, was noch verbesserungswürdig ist. Daher ist der 3D Druck schon mal für die Unternehmen in der Landwirtschaft interessant, die neue Wege beschreiten und innovative Produkte entwickeln wollen.

Aber auch für alle anderen, die eigentlich hauptsächlich weiterhin produktiv sein wollen, lohnt sich ein Blick auf die 3D Technik. Denn Ersatzteile können ebenfalls per 3D Druck hergestellt werden. Ein passendes Blech für den Schmutzfang, eine Halterung für den Futtereimer oder auch Beschriftungen für Materialien wie Schläuche – all das kann per 3D Druck schnell und einfach erledigt werden. Und das sogar ohne die Anschaffung eines eigenen Druckers: 3D Druck Service Anbieter ermöglichen mittlerweile schnelle und einfache Lösungen.

Druckservices bieten viele Vorteile

Unternehmen, die in der Landwirtschaft tätig sind, sollten sich mit einem Druckservice in Verbindung setzen. Denn nicht immer lohnt sich ein eigener 3D Drucker (wann der Kauf sinnvoll ist, wird gleich noch erklärt). Gerade, wenn man noch nicht sicher sein kann, ob die Technik die richtige ist, ist ein Anruf oder Besuch bei einem Druckservice sinnvoll.

Das bietet den Vorteil, dass sich weder mit der Hard- noch mit der Software vertraut gemacht werden muss. 3D Druckservices halten ihre Drucker und ihre Software stets auf dem neuesten Stand und können somit meist ein großes Leistungsspektrum abdecken. Ersatzteile für Maschinen können unter Umständen in wenigen Tagen lieferbar sein (bei einem Express-Service sogar in wenigen Stunden). Das mindert Produktionsausfälle. Gerade in Zeiten von Materialknappheit und Lieferverzögerungen ist ein starker Partner in diesem Bereich Gold wert.

Am besten stellt man eine unverbindliche Anfrage. Gute 3D Druckservices bieten eine umfängliche Beratung an, bei der klar die Potentiale und Grenzen des Drucks kommuniziert werden. So lernt man mit Unterstützung von Experten, welche Optionen die 3D Technik mit sich bringt – und kann sich später zur Not immer noch für einen eigenen Drucker entscheiden.

Manchmal lohnt sich ein eigener Drucker

Sofern nicht zufällig ein Mitarbeiter ein Experte für 3D Druck ist, sollte auf den Kauf eines Druckers zunächst verzichtet werden. Das Einarbeiten in die Hard- und Software nimmt Zeit in Anspruch und kann nicht mal eben nebenher erledigt werden. Deshalb die angesprochene Empfehlung: Erst mit einem Experten arbeiten und dann weitersehen.

Denn hat man einen 3D Druckservice genutzt, weiß man bereits, wie hoch der Bedarf ist und welche Teile wirklich kostengünstig gedruckt werden können. Ergibt sich daraus, dass regelmäßig Ersatzteile gebraucht werden, die mit einem 3D Drucker schnell und günstig produzierbar sind, dann steht dem Kauf eines Druckers nichts mehr im Wege. Schnellere Produktion und auch Innovation sind so realisierbar.

Quelle: ML

Bildquelle: ML-Archiv